Ab Sommer öffnet der Digital Hub Nordschwarzwald neue Räume am Standort Horb. Schon vorab gab es für Frau Staatssekretärin Katrin Schütz und Herr Abgeordneter Norbert Beck einen informativen Blick hinter die Kulissen des Innovationsprojekts.
Der Besuch des Digital Hubs im Innovationspark Horb fand am 13. Februar auf dem Gelände der ehemaligen Hohenberg-Kaserne statt.
Nach Begrüßungsworten durch den Horber Oberbürgermeister Peter Rosenberger führte Herr Axel Blochwitz (Geschäftsführer des Technologiezentrum Horb und Wirtschaftsförderer der Stadt Horb) die Besucher durch den kurz vor der Fertigstellung stehenden Digital Hub und informierte zu den Projekten und Themen, welche die Räumlichkeiten in Zukunft mit Leben füllen sollen.
Staatssekretärin Schütz betonte den hohen Stellenwert des Projektes. „Ich freue mich, dass die Einrichtung des Standorts Horb zügig voranschreitet. Unser klarer Anspruch ist es, dass Baden-Württemberg auch im digitalisierten Zeitalter führender Innovations- und Wirtschaftsstandort Europas bleibt. Das funktioniert jedoch nur, wenn auch unsere kleinen und mittleren Unternehmen hier Schritt halten. Mit dem regionalen Digital Hub unterstützen wir gezielt gerade diese Unternehmen bei digitalen Innovationen und bringen damit die Digitalisierung in der Region insgesamt voran“, so die Staatssekretärin.
Viel Platz für Innovationen
Die Planungen und Bauarbeiten für den Digital Hub Horb laufen seit Herbst auf Hochtouren. In Gebäude der Geschwister-Scholl-Straße 10, einst das Stabsgebäude der Kaserne, wird derzeit das Dachgeschoss komplett für die Bedürfnisse des Digital Hubs und seiner künftigen Nutzer umgebaut. So werden Zwischendecken geöffnet, Räume erweitert und eine Dachterrasse eingebaut. Hier entstehen bis Sommer 2019 neue Raumangebote von Büroflächen bis zum Coworking-Areal, dazu Meeting-Spaces und offene Räume für einen Austausch, wenn die vier Wände des eigenen Büros mal zu eng werden. 600 Quadratmeter Fläche wird der Digital Hub Horb künftig umfassen.