23 Akteure aus der Region machen sich auf den Weg, das Gründungsklima im Nordschwarzwald gemeinsam zu verbessern
“Innovative und technologiegetriebene Gründungen, also Start-ups, wirken als existenziell wichtiger Faktor für Vitalität und Erfolg unserer mittelständischen Wirtschaft”, stellte Martin Keppler, Hauptgeschäftsführer der IHK Nordschwarzwald in seinem Grußwort heraus. Daher haben sich auf Initiative der Industrie- und Handelskammer im vergangenen Jahr über 20 Akteure zusammengefunden, um ihre Kräfte zu bündeln. “Wir wollen dafür werben, dass potenzielle Gründer unternehmerische Verantwortung übernehmen und sie auf ihrem Weg unterstützen”, so der IHK-Chef.
Bessere Startbedingungen für Gründungswillige
Tim Dibjick, MEMBRATECH GmbH, selbst Gründer zweier Start-ups in Pforzheim, berichtete von seinen Erfahrungen mit den bisherigen Unterstützungsangeboten. Seine Herausforderung bestand darin, dass es keine zentrale Anlaufstelle für Gründungswillige gab und dadurch die Transparenz fehlte. Einige sinnvolle Angebote für die Gründerszene seien zudem noch nicht so nachhaltig etabliert, wie das in den Nachbarregionen der Fall sei, so Dibjick. Er bringt sich aktiv als Partner in das Start-up-Ökosystem Nordschwarzwald ein, um weitere Verbesserungen mitzugestalten. “Wir wollen möglichst vielen Gründungsinteressierten die Chance bieten, eine ähnliche Erfolgsgeschichte zu schreiben. Daher gebe ich nun den offiziellen Startschuss ab für das Start-up-Ökosystem Nordschwarzwald.” Diese setzt sich aus den Wirtschaftsförderern der Landkreise und der Mittelzentren, den Hochschulen und Kreditinstituten, der Handwerkskammer Karlsruhe (HWK), Unternehmern sowie der IHK Nordschwarzwald und den Wirtschaftsjunioren zusammen.
Das Start-up-Ökosystem ist ein wichtiges Element der Entwicklungsstrategie Nordschwarzwald 2030+
Start-up-Ökosysteme sind Bestandteil der landesweiten Initiative “Start-up BW”. Keppler ergänzt: “Ich freue mich darüber, dass Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut uns offiziell als zwölftes Start-up-Ökosystem in Baden-Württemberg in diese Familie aufgenommen hat.” Die Aktivitäten des Start-up-Ökosystems sind wichtige Bausteine der auf der Regionalkonferenz Ende Februar beschlossenen Entwicklungsstrategie Nordschwarzwald 2030+.
Prof. Peter Schäfer, Leiter Ifex (Initiative für Existenzgründung und Nachfolge), Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, freute sich darüber, dass mit dem Start-up Ökosystem Nordschwarzwald ein weiterer “Weißer Fleck” der Förderlandkarte beschrieben wurde. Schäfer sagte zu, dass sein Team die Initiative tatkräftig unterstützen werde.
Als erstes konkretes Projekt richtet das Startup-Ökosystem Nordschwarzwald eine zentrale Kommunikations- und Informationsplattform ein: www.startup-oekosystem-nordschwarzwald.de. Prof. Dr. Katja Puteanus-Birkenbach von der Hochschule Pforzheim lud alle Partner ein, diese Plattform aktiv zu nutzen und den Gründern damit einen Überblick über die vielfältigen Beratungsangebote zu ermöglichen.
Prof. Peter Schäfer, Leiter Ifex (Initiative für Existenzgründung und Nachfolge), Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, freute sich darüber, dass mit dem Start-up Ökosystem Nordschwarzwald ein weiterer “Weißer Fleck” der Förderlandkarte beschrieben wurde. Schäfer sagte zu, dass sein Team die Initiative tatkräftig unterstützen werde.
Als erstes konkretes Projekt richtet das Startup-Ökosystem Nordschwarzwald eine zentrale Kommunikations- und Informationsplattform ein: www.startup-oekosystem-nordschwarzwald.de. Prof. Dr. Katja Puteanus-Birkenbach von der Hochschule Pforzheim lud alle Partner ein, diese Plattform aktiv zu nutzen und den Gründern damit einen Überblick über die vielfältigen Beratungsangebote zu ermöglichen.
Veranstaltungsreihe “Start-up-Night”
Eine der ersten Veranstaltung wird Mitte Oktober die Premiere der Veranstaltungsreihe “Start-up-Night” sein. “Wir wollen diesen Treffpunkt, bei dem Start-up Unternehmer und potentielle Gründer miteinander ins Gespräch kommen sowohl im Süden als auch im Norden der Region etablieren”, so Jochen Protzer, Geschäftsführer der WFG Nordschwarzwald.
Im November steht der Start der jährlichen Veranstaltung “Etablierte treffen junge Innovative” auf dem Programm. Im Fokus steht dabei, eine konkrete Kooperation zwischen Mittelständlern und Start-ups anzustoßen. “Es treffen dort zwei Kulturen aufeinander, in der Regel zeigen sich am Ende Gewinne auf beiden Seiten”, so Stefan Hammes, Bereichsleiter Wirtschaftsentwicklung der IHK Nordschwarzwald.
Im November steht der Start der jährlichen Veranstaltung “Etablierte treffen junge Innovative” auf dem Programm. Im Fokus steht dabei, eine konkrete Kooperation zwischen Mittelständlern und Start-ups anzustoßen. “Es treffen dort zwei Kulturen aufeinander, in der Regel zeigen sich am Ende Gewinne auf beiden Seiten”, so Stefan Hammes, Bereichsleiter Wirtschaftsentwicklung der IHK Nordschwarzwald.
Gemeinsam Wirksamkeit spürbar steigern!
Hammes zog zum Ende der Veranstaltung ein Fazit: “Es gibt bereits ein breites und hochwertiges Angebot an Unterstützungsleistungen für Gründerinnen und Gründer. Gemeinsam können wir die Wirksamkeit noch spürbar steigern!” Er forderte alle Akteure auf, den Worten nun auch Taten folgen zu lassen.
Text: IHK Nordschwarzwald; Link
Rolle des Digital Hub Nordschwarzwald
Der Digital Hub Nordschwarzwald bietet interessierten auch einen Zugang zum Netzwerk des Start-Up Ökosystems und unterstützt diese Initiative aktiv.